Gartenpflanzen Rosen

Gelbe Rosen – Bedeutung, Sorten und Pflege-Tipps

Gelbe Rose in der Vase

Gelbe Rosen haben eine enorme Leuchtkraft. Sie bringen viel Farbe in den Garten und sollte gezielt eingesetzt werden. Es gibt zahlreiche schöne Sorten. Bei der Auswahl sollte man aber auch auf die Gesundheit und die Winterhärte achten. ADR-Rosen sind da eine gute Wahl. Gelbe Rosen symbolisieren Freundschaft und platonische Liebe. Man schenkt sie auch, wenn man bereit ist, Fehler zu verzeihen. Die Pflege gelber Rosen unterscheidet sich nicht von der anderer Rosen. Sie mögen Sonne, brauchen Luft und Wasser und eine Menge Nährstoffe. Was es sonst noch zu beachten gibt, lesen Sie in unserem Text.

Die Bedeutung von gelben Rosen

Die Rose ist die Blume der Liebe. Die unterschiedlichen Farben haben aber noch einmal eine spezielle Bedeutung. So steht die gelbe Rose für Freundschaft, für platonische Liebe. Sie werden auch gern geschenkt, um anzuzeigen, dass man bereit ist, zu verzeihen. Gelbe Rosen sind völlig ungeeignet für romantische Begegnungen, womöglich für die erste Verabredung. Für Freunde sind sie dagegen ideal.

Bedenken muss man, dass eine einzelne Rose etwas anderes aussagt, als ein ganzer Strauß. Einzelne Rosen können für abnehmende Leidenschaft und Untreue gegenüber einem Partner stehen. Sie drücken auch Eifersucht und Zweifel aus. Steckt man eine einzelne gelbe Rose in einen roten Rosenstrauß, wird das besonders deutlich.

Ein gelber Rosenstrauß kann die Bitte um Verzeihung und Versöhnung sein, aber auch Dankbarkeit und Freude ausdrücken. Vor allem für Gastgeber ist ein gelber Rosenstrauß ideal, so kann man sich formvollendet bedanken.

Es ist also nicht immer ganz einfach, die Bedeutung genau zu verstehen. Zu viel Bedeutung sollte man den Farben nicht zugestehen, denn nicht jeder, der gelbe Rosen verschenkt, kennt die Symbolik, auch wenn das vorteilhaft wäre.

Gelbe Rosensorten

Duftrosen

gelbe Rosen im Brautstrauß Wenn Rosen nicht nur gut aussehen, sondern auch noch einen betörenden Duft verströmen, dann ist das die Krönung. Es gibt nicht allzu viele gelbe Duftrosen, aber doch ausreichend.

  • ’Friesia’ – leuchtend goldgelbe, halbgefüllte, mittelgroße Blüten,  Beetrose, starker, sehr lieblicher Duft, halb gefüllte Blüten, mittlere Blattgesundheit, aufrecht buschig wachsend, öfterblühend
  • ’Peer Gynt’ – dunkelgelbe, stark gefüllte, sehr große Blüten (10 bis 14 cm) mit zartem rötlichen Rand an den äußeren Blütenblättern, Edelrose, starker Duft, öfterblühend , mittlere Frosthärte und Gesundheit
  • ’Postillion’ – leuchtend gelbe, gefüllte, große Blüten (10 cm), meist in Dolden, Strauchrose, ADR-Prädikat, reicher Duft, öfterblühend, reich blühend, gute Blattgesundheit und Winterhärte
  • ’Speelwark’ – pfirsichgelbe, stark gefüllte, große Blüten (12 cm), rötlich überhaucht, Edelrose, stark duftend, öfterblühend, recht gute Winterhärte, sternrußtaugefährdet
  • ’Zitronenjette’ – zitronengelbe, stark gefüllte Blüten,  Edelrose, rötlich überhaucht, lieblicher Zitronenduft, öfterblühend, frühblühend
  • ’Adolf Horstmann’ – leuchtend goldgelbe große, stark gefüllte Blüten, unten bernsteinfarben, Edelrose, starker Duft, öfterblühend, pilzgefährdet, nicht absolut winterhart
  • ‘Golden Celebration’ – herrlich große, leuchtende goldgelbe Blütenschalen, intensiver Teerosenduft, sehr gesunde Sorte
  • ’Charlotte’ – warmgelbe, doppelt gefüllte, mittelgroße Blüten, außen deutlich heller als innen, Englische Rose, starker Teerosenduft, öfterblühend, sehr winterhart, gute Gesundheit
  • ’Graham Thomas’ – satte, leuchtend gelbe, doppelt gefüllte Blüten, ziemlich einmalige Farbe, Englische Rose, starker fruchtiger Teerosenduft, gute Blattgesundheit, sehr winterhart

Gelbe Beet- und Strauchrosen (auch Kleinstrauchrosen)

  • ’Stuttgardia’ – leuchtend gelbe, halb gefüllte, recht große Blüten, Beetrose, kaum Duft, gute Winterhärte, öfterblühend, hohe Blattgesundheit, gute Selbstreinigung, auch als Hochstamm
  • ’Sunny Rose’ – zartgelbe, halbgefüllte, kleine Blüten, Kleinstrauchrose, ADR-Prädikat, max. 30 cm hoch, auch für Balkonkästen und Kübel, öfterblühend, kein Duft, mehltaugefährdet
  • ’Lampion’ rötliche Knospen, die sich zu kräftig gelben, außen rot geflammten Blüten öffnen, Beetrose
  • ’Timeless’ – gelb-orangefarbene schalenförmige, nostalgische Blüten, Beetrose
  • ’Gelber Engel’ – hellgelbe leicht gefüllte, mittelgroße Blüten mit goldgelben Staubgefäßen, blüht in Dolden, Beetrose, kaum Duft, reich blühend, gute Winterhärte, mehltaugefährdet,
  • ’Lichtkönigin Lucia’ – kräftig zitronengelbe, gut gefüllte, große Blüten mit roten Staubgefäßen, Strauchrose, öfterblühend, duftend, auffallend reiche Blütenflor, für Hecken, gute Winterhärte und Blattgesundheit

Gelbe Kletterrosen und Rambler

  • Sommergold – Kletterose mit Zitrusduft, bis 150 cm, auch in großem Topf kultivierbar
  • ’Golden Gate’ – goldgelbe, in reingelb übergehende stark gefüllte, recht große Blüten, Kletterrose, ADR-Prädikat, hohe Wuchskraft und Blattgesundheit, Duft nach Zitrone, öfterblühend
  • ’Highfield’ – hellgelbe, locker gefüllte, recht große Blüten (10 cm) mit dunkelgelben Staubgefäßen, blüht in Dolden, süßer Duft, gute Blattgesundheit, winterhart, bis 3,5 m hoch
  • ’Malvern Hills’ – gelbe, gefüllte kleine Blüten, verblassen, dann innen dunkler als außen, Ramblerrose, leichter Duft, öfterblühend, bis 3 m, schnell wachsend, benötigt kein Gerüst, gesund
  • ’Moonlight’ – sonnig gelbe, mit kupferfarbenen Blattadern, locker gefüllte, mittelgroße Blüte, im Verblühen heller werdend, fast dornenlos, schwacher Duft, gute Gesundheit und Winterhärte
  • ’Golden Olymp’ – sattgelbe, etwas gefüllte, recht große Blüten (10 cm), mit kupferfarbenen Flammen, gerüschte Blütenblätter, schwacher Duft, gut wetterfest, nur 2 m Höhe, gute Gesundheit

Gelbe Edelrosen

  • ’Gloria Dei’ – zunächst goldgelbe Blüten mit einem roten Rand, aufhellend mit der Zeit, große Blüten (12 bis 14 cm), öfterblühend, leichter Duft, gute Gesundheit, winterhart, Teehybride
  • ’Elina’ – zart rahmgelbe, gefüllte, elegante, große Blüten (11 bis 13 cm), öffnet sich zu rahmweiß, ADR-Prädikat,  öfterblühend, leichter Duft, gute Winterhärte und Blattgesundheit
  • ’Sunny Sky’ – honiggelbe, stark gefüllte und große Blüten (10 cm),  zarter Duft, öfterblühend, kräftig wachsend, gute Blattgesundheit, recht gute Winterhärte, auch als Hochstamm
  • ’Kupferkönigin’ – kräftig kupfergelbe, stark gefüllte, nicht verblassende, große Blüten (11 cm), öfterblühend, sehr leichter Duft, regenfest, gute Winterhärte, gute Blattgesundheit
  • – ’Winter Sun’ – lichtgelbe, stark gefüllte, mittelgroße Blüten, öfterblühend, sehr leichter Duft, ausreichende Winterhärte, gute Blattgesundheit

Rosenbegleitpflanzen für gelbe Rosen

gelbe Rose Rosen wirken häufig allein, vor allem, wenn man sie in Gruppen pflanzt. Allerdings können entsprechende Begleitpflanzen so eine Rosengruppe doch noch aufwerten. Es kommt auf den eigenen Geschmack an, ob man Ton in Ton oder lieber mit Kontrastfarben arbeitet. Zu bedenken ist, dass man für das gesamte Jahr oder zumindest für längere Zeit eine Auswahl zusammenstellt. Ich persönlich finde Gräser toll zu Rosen.

Ton in Ton

  • Frühjahr – Narzissen, Tulpen, Winterlinge, Krokusse, Schlüsselblume (eigentlich ist die Farbe egal, da es noch keine Rosenblüten gibt, aber ein komplett gelbes Beet hat auch was für sich)
  • Sommer – Schwarzäugige Susanne, Gelbe Lilie und Iris, Nachtkerze, Sonnenhut, gelbe Mädchenauge, Frauenmantel, Schleierkraut in weiß, Glockenblumen in weiß, Federgras (Stipa pulcherrima oder Stipa pennata), weiß, panaschierter Salbei, weiße Margariten, weiße oder gelbe Clematis, weißer Lavendel, weiße Cosmeen, weißer Fingerhut
  • Herbst – Sonnenhut, Feinstrahlastern weiß

Kontrastfarben

  • Frühjahr – siehe oben
  • Sommer – Lavendel, Rittersporn, Staudenlein, Ysop, Salbei, Katzenminze, Glockenblumen, blaue oder lila Clematis, auch Staudenclematis, Gräser, Pracht-Storchenschnabel, Ehrenpreis
  • Herbst – Pracht-Storchenschnabel, Rotes Lampenputzergras, Federborstengras, Reiherfedergras, Feinstrahlastern lila/blau,

Die Pflege von Rosen

Bei der Pflege spielt die Rosenfarbe keine Rolle. Da unterscheiden sich gelbe Rosen nicht von anderen. Wichtig sind Standort und Sortenauswahl. Trifft man hier in Schwarze, hat man schon die halbe Miete rein, wie man so schön sagt. Entscheidend sind gesundes, wiederstandsfähiges Laub, eine gute Winterhärte und eine gewisse Robustheit. Ideal sind resistente Sorten.

Standort

Der Standort ist mitentscheidend, dass eine Rose gesund bleibt und kräftig wächst. Nicht jede Rose eignet sich für jeden Standort. Man muss schon die mit den entsprechenden Wünschen auswählen, auch wenn das vielleicht nicht die Traumsorte ist.

  • Unbedingt luftig (zum Abtrocknen von Nässe). Die Luft muss zirkulieren können.
  • Sonnig (die meisten)
  • Ideal sind Ost- oder Westlagen
  • Nicht unter Bäume (Tropfenfall nach Regen)
  • Nicht zu dicht pflanzen

Pflanzsubstrat
Auch das Pflanzsubstrat ist wichtig. Es sollte tiefgründig und humos sein. Zu viel Nässe, aber auch zu große Trockenheit sind ungünstig und führen zu Krankheiten und zur Schwächung der Pflanzen.

  • Tiefgründig und humos
  • Wasserdurchlässig, muss aber auch Wasser speichern
  • Nährstoffreich
  • Keine Staunässe
  • pH-Wert zwischen 6 und 7
  • Kein verdichteter Boden
  • Sandige Böden mit Gesteinsmehl verbessern
  • Schwere Böden mit Sand auflockern

Rosen pflanzen

Containerrosen sind am einfachsten zu pflanzen und außerdem ganzjährig. Allerdings sind sie deutlich teurer, als wurzelnackte Rosen, die es nur im Frühjahr und im Herbst zu kaufen gibt. Bei den wurzelnackten Rosen gibt es auch eine deutlich größere Auswahl.

Tipp – Rosen nicht wieder dorthin pflanzen, wo zuvor schon eine Rose gestanden hat, zumindest 4 Jahre nicht. Will man unbedingt wieder diesen Platz nutzen, muss der Boden großräumig ausgetauscht werden, komplett und sehr großzügig.

  • Die beste Pflanzzeit ist der Herbst, aber nicht zu spät.
  • Alternativ ist auch das Frühjahr geeignet, allerdings mit mehr Gießaufwand verbunden.
  • Wurzelnackte Rosen 24 Stunden in Wasser stellen, komplett.
  • Wurzeln danach etwas einkürzen.
  • Alle Triebe auf 15 bis 20 cm kürzen.
  • Großzügiges Loch ausheben und Boden lockern
  • Wurzelnackte Rose so einpflanzen, dass die Veredlungsstelle 5 cm bis eine handbreit unter der Erdoberfläche liegt.
  • Pflanzlich mit Erde-Kompost-Gemisch auffüllen und festdrücken
  • Einschlämmen
  • Gießrand empfehlenswert
  • Containerrosen ebenfalls vor dem Pflanzen wässern
  • Ebenso tief einpflanzen und wässern

Gießen und Düngen

gelbe Rose Wasser und Nährstoffe sind mitentscheidend für das gute und gesunde Wachstum von Rosen. Diese mögen weder einen zu nassen, noch einen zu trockenen Boden. Wichtig ist, nicht auf die Blätter zu gießen, sondern direkt unten an den Pflanzenhals, wo er aus der Erde kommt.

  • Boden ständig leicht feucht halten
  • Oberste Erdschicht vor Gießen erst gut abtrocknen lassen.
  • Tiefgründig gießen – Tiefwurzler
  • Bis zum Anwachsen besonders intensiv wässern
  • Mulchschicht schützt vor Austrocknung
  • Nicht auf Blätter gießen – Pilzgefahr
  • Düngung im Frühjahr zum Austriebsbeginn
  • – Zweite Düngung zur Hauptblüte im Sommer
  • Ab Ende Juli keinen Stickstoff mehr zuführen – Ausreifen der Triebe
  • Patentkali im Herbst

Schneiden

Viele Pflanzenliebhaber fürchten sich regelrecht vor dem Rosenschnitt, dabei ist er gar nicht so kompliziert. Der Schnitt ist notwendig, um die Blühfreudigkeit und die Vitalität zu erhalten. Wichtig ist, eine scharfe und saubere Schere zu benutzen und an einem frostfreien, bedeckten Tag zu schneiden.

  • Im Herbst Rosen nur ganz leicht einkürzen
  • Evtl. Blätter mit Pilzsporen entfernen
  • Im Frühjahr, wenn die Forsythie blüht, ist Schnittzeit für Rosen
  • Abgestorbenes und krankes Holz herausschneiden
  • Sich kreuzende und aneinander reibende Triebe auslichten
  • Alle 3 bis 5 Jahr den ältesten Trieb so nah an der Basis abschneiden, wie es geht. So wird dem Verkahlen vorgebeugt.
  • Alle anderen Schnittmaßnahmen hängen von der Wuchsgruppe und dem Blührhythmus ab.
  • Ruhig reichlich schneiden, keine Hemmung bei den Schnittmaßnahmen. Nur Kletterrosen müssen mit Bedacht geschnitten werden.

Tipp – Unbedingt alle Wildtriebe entfernen, immer direkt an der Austriebsstelle. Bleiben sie erhalten, überwuchern sie mit der Zeit die veredelte Sorte.

Rosen überwintern

Wenn man bei der Sortenauswahl aufgepasst hat, sind die Rosen winterhart. Mit etwas Schutz kommen sie gut über den Winter. Dabei ist besonders die Veredlungsstelle zu schützen. Bei normalen Rosen ist das kein Problem, bei Hochstämmen ist es etwas schwieriger, denn da liegt die Veredlungsstelle direkt unter der Krone.

  • Rosen im November anhäufeln, also um die Veredlungsstelle Erde anhäufeln, etwa 20 bis 25 cm hoch.
  • Edel-, Beet- und Kletterosen sollten mit einem Sonnenschutz versehen werden, damit das Holz durch Frost und Sonne nicht geschädigt wird. In der Praxis ist das meist schwierig.
  • Zusätzlich kann noch Reisig aufgelegt werden.
  • Hochstämme – Krone einpacken. Reisig in die Krone stecken und alles mit einem Vlies oder einem Jutesack umwickeln bzw. hineinstecken.
  • Kübelrosen besonders schützen, der Wurzelballen darf nicht durchfrieren.

Vermehren
Rosen können auf verschiedene Arten vermehrt werden, durch Aussaat von Samen, durch Stecklinge und durch Veredlung. Veredlung ist für fortgeschrittene Hobbygärtner machbar, Stecklingsvermehrung ist recht einfach, aber nicht bei jeder Rose machbar bzw. erlaubt.

Stecklingsvermehrung

  • Wurzelechte Nachkommen
  • Ende Juni bis Anfang August
  • Trieb mit 5 Augen
  • Waagerecht unter 5. Auge abschneiden
  • Steckling an halbschattigen Platz in die Erde stecken
  • Einmachglas darüber stülpen
  • Boden immer leicht feucht halten
  • Ab und zu lüften
  • 3 Jahre nicht umpflanzen

Krankheiten und Schädlinge

Leider gibt es zahlreiche Krankheiten, welche die Rosen befallen. Das passiert, wenn die Pflanzen geschwächt sind und das wiederum ist die Folge von falschem Standort, falscher Pflege oder einem Nachbargarten mit zahlreichen Pilzerkrankungen. Außerdem gibt es reichlich  Schädlinge, welche über die Rosen herfallen. Typische Rosenkrankheiten lassen sich durch eine entsprechende Sortenauswahl vermeiden.

  • Krankheiten – Sternrußtau, Rosenrost, Echter und Falscher Mehltau
  • Schädlinge – Blattrollwespe, Rosenzikade, Blattläuse

Häufige Fragen

Wie können Rosen vor Krankheiten geschützt werden?

Das ultimative Mittel gibt es nicht, aber man kann vorbeugend einiges für die Gesundheit der Pflanzen tun. Gleich beim Austrieb sollte mit Gesteinsmehl gespritzt oder gestäubt werden. Wenn die ersten Blätter aufgeblüht sind, sind weitere Spritzungen möglich, immer im Wechsel, mit Schachtelhalmbrühe und Neudo-Vital. Außerdem hilft, befallene Stellen abzuschneiden, bevor sich Krankheiten ausbreiten können. Alles was abgeschnitten wird, nicht auf dem Kompost entsorgen, da breiten sich die Pilze wieder aus, wenn die Erde ins Beet zurückkommt.

Welcher Rosendünger ist der beste?

Das kommt immer darauf an, wen man fragt. Jeder hat da so seine Erfahrungen. Generell würde ich zu organischen Rosendüngern raten, denn da kann es kaum zu Überdosierungen kommen. Sie wirken nachhaltig, kräftigen die Pflanzen und sorgen für zahlreiche Blüten. Bei Mängeln sind mineralische Dünger besser, weil sie schneller wirken. Hier muss aber genau nach Packungsvorschrift gearbeitet werden. Überdüngung schadet den Rosen, meist langanhaltend. Für Jungpflanzen keinen mineralischen Dünger verwenden. Wenn es schnell gehen muss, Hornmehl statt Hornspänen nutzen.