Blumen und Sträucher haben bei den meisten Menschen einen hohen Stellenwert. Die Setzlinge werden dann mit viel Liebe zum Detail direkt auf dem Grundstück verteilt. Um einen Garten ansprechend zu gestalten, werden beispielsweise kreative Beete oder Rabatte angelegt.
Wer eine Pflanze auf der Terrasse zum Highlight machen möchte, platziert sie einfach in einem modernen Blumentopf. Darin fühlen sich nicht nur Sommerblumen wohl, sogar für Palmen oder kleine Bäume sind hochwertige Gefäße bestens geeignet.
Passenden Blumentopf wählen
Gartenfreunde wünschen sich einen vielseitigen Kübel, der zu jedem Stil passt, um den Garten zu gestalten. Durch das spezielle Material sind die Blumenkästen sehr leicht und ein Umstellen ist jederzeit problemlos möglich. Dennoch sind sie wetterfest, stabil und halten auch mal einen Stoß aus.
Wie wäre es zur Abwechslung mit einer quadratischen Ausführung? Das enorme Angebot an Formen und Größen ermöglicht vielfältige Kombinationsmöglichkeiten:
- Modelle in vielen verschiedenen Größen
- Kombination mehrerer Farbtöne (z.B. grau für ein eindrucksvolleres Aussehen)
- rote oder gemaserte Designs besonders effektvoll
- Holzoptik sorgt für mehr Natürlichkeit (auf dem Balkon)
Alle Pflanzkübel können optional im Innenbereich aufgestellt werden. Denn Palmen oder Kakteen sollten in geschützten Zimmern überwintern. Als Raumteiler sind sie eine attraktive und variable Lösung. Und im Büro sorgen üppige Pflanzen für gutes Klima, da sich die Luft durch elektrische Geräte mit Schadstoffen anreichern kann. Zudem ist hier oftmals kein oder lediglich ein unregelmäßiges Öffnen der Fenster möglich.
Zimmerpflanzen richtig pflegen
In den meisten Wohnungen sind immergrüne Gewächse, Orchideen oder andere Blühpflanzen zu finden. Allerdings entspricht die Umgebung meistens nicht den ursprünglichen Gegebenheiten. Deshalb ist es eine Herausforderung, die jeweiligen Ansprüche zu berücksichtigen. Einige Sorten müssen beispielsweise regelmäßig gegossen werden, andere Pflanzen benötigen dagegen reichlich Sonne.
Fehler in der Pflege äußern sich schnell. Dabei kann es zu brauen Flecken oder zum Ausfall von Blättern kommen. Ein ungenügendes Wachstum ist ebenfalls auf eine mangelnde Versorgung zurückzuführen, deshalb sollte das Düngen nicht vergessen werden. Mit einigen Tricks bringen Hobbygärtner selbst die empfindlichsten Pflanzen zum Blühen. Sogar das Vermehren von Exoten wird mit ein bisschen Übung zum Kinderspiel.
Nützlinge helfen
Die Zahl der Insekten ist rückläufig. Diese Entwicklung ist dramatisch, da Schmetterlinge, Bienen und Käfer unverzichtbar für den ökologischen Kreislauf sind. Einige Arten sind sogar natürliche Schädlingsbekämpfer oder tragen zu einer Lockerung der Erde bei. Die Bundesregierung macht auf die Problematik aufmerksam und möchte mit einem Aktionsprogramm und wertvollen Ratschlägen den Bestand langfristig erhöhen.
Bereits beim Gestalten des eigenen Gartens kann jeder Einzelne eine ganze Menge für den Fortbestand tun:
- insektenfreundliche Blumen und Kräuter anpflanzen
- Intervalle für das Rasenmähen verlängern
- Blumenwiese anlegen
Zudem kann für einen umfassenden Schutz im Winter gesorgt werden. Viele Insekten bevorzugen Höhlen, Gestrüpp oder alte Pflanzenteile als Quartiere für die kalte Jahreszeit und artgerechte Nistplätze sind ohne viel Aufwand angelegt. Mit wenigen Handgriffen gestalten Sie Ihren Garten also insektenfreundlich.
Häufig gestellte Fragen
Es gibt eine Unmenge an Pflanzen, mit denen Sie Insekten in Ihren Garten locken können. Dazu gehören zum Beispiel Beerensträucher oder Obstbäume. Auch ein Kräutergarten mit Dill, Salbei und Zitronenmelisse ist ein kleines Paradies. Gestalten Sie sogenannte „Wilde Ecken“ mit Gräsern, Brennnesseln und Klee in Ihrem Garten, denn auch diese wirken anziehend auf Insekten.
Für ein Insektenhotel bietet sich ein Vielzahl verschiedener Füllmaterialien an. Greifen Sie dafür beispielsweise auf angebohrtes Hartholz, Pflanzenstängel von Schilf und Bambus, Ziegelsteine, Stroh, Holzwolle oder Zapfen zurück. Mit dieser Mischung locken Sie eine Vielzahl unterschiedlicher Insekten, wie etwa Wildbienen, Wespen, Marienkäfer, Florfliegen und Ohrwürmer an.