Ein seitlicher Sonnenschutz für die Terrasse bringt zahlreiche Vorteile mit sich und kann je nach Wahl zur hochwertigen Gestaltung des Außenbereichs beitragen. Welche Möglichkeiten bestehen, zeigt diese Übersicht.
Vorteile des Sonnenschutzes
Die Terrassengestaltung bietet vielfältige Möglichkeiten. Der seitliche Sonnenschutz an der Terrasse fungiert dabei nicht nur als Schattenspender. Er hat zusätzlich weitere Aufgaben und Vorteile. Dazu gehören:
- Möglichkeit der Gestaltung
- Reduzierung von Wind
- Schutz vor Regen
- Sichtschutz
- verringerter Schmutzeintrag
Bei der Auswahl empfiehlt es sich daher, diese zusätzlichen Faktoren zu berücksichtigen.
Sonnensegel nach Maß
Sonnensegel nach Maß von Sonnenmax bieten sowohl in Hinblick auf das Material als auch bei Farbe und Form sowie Größe eine große Auswahl. Sie lassen sich einfach anbringen, leicht reinigen und ergeben eine moderne, puristische und stilvolle Optik.
Wer also möglichst wenig Aufwand betreiben möchte, aber dennoch mit dem seitlichen Terrassen-Sonnenschutz ein dekoratives Ergebnis erzielen will, sollte auf Sonnensegel nach Maß setzen. Denn diese bieten:
- simple Montage
- meist keine bauliche Veränderung nötig
- Formenvielfalt: z. B. Rechtecke, Dreiecke, verschiedene Winkel
- bieten blickfangende Abwechslung
- optimale Anpassung an jeweiligen Sonneneinfall möglich
- dauerhaft gute Belüftung
Bewachsene Rankgitter
Eine sehr einfache und natürlich wirkende Option, einen seitlichen Sonnenschutz an der Terrasse umzusetzen, ist ein Rankgitter oder Drahtgestell.
In Kombination mit einem Pflanzkübel ergeben sich durch diese Variante mehrere Vorteile. Bei diesen handelt es sich um:
- durch Kübel variabel aufstellbar
- geringe Kosten
- keine baulichen Veränderungen erforderlich
- natürliche Optik
- verschiedene Bepflanzung mit Efeu, Wein oder anderen Gewächsen möglich
Demgegenüber stehen als potenzielle Nachteile lediglich, dass die Pflanzen einige Zeit benötigen, bis sie einen dichten Sonnenschutz bilden, nicht alle Varianten immergrün sind und sie zusätzlich Pflege benötigen.
Sichtschutzzäune
Eine ebenfalls einfache Option für den seitlichen Sonnenschutz der Terrasse ist das Einsetzen von Sichtschutzzäunen. Sie halten nicht nur Blicke fern, sondern spenden ebenso Schatten.
Die Kosten sind abhängig von der gewählten Ausführung. Gemein ist den Zäunen jedoch:
- einfache Anbringung
- geringe Wartung und Pflege
- große Vielseitigkeit in Hinblick auf das Design
- hohe Stabilität
- Möglichkeit der Kombination mit Pflanzen
- unterschiedliche Formate
Zusätzlich sind Sichtschutzzäune in der Regel vergleichsweise dicht. Dadurch bremsen sie Windstöße aus und halten eingetragenen Schmutz besser fern.
Pergola mit Seitenwänden
Bei einer bisher offenen Terrasse ohne Dach kann eine Pergola mit Seitenwänden eine kreative Lösung für das Spenden von Schatten sein. Dank der zahlreichen unterschiedlichen Designs, Größen und der Möglichkeit des maßgenauen Anfertigens lässt sich dabei immer die passende Ausführung für den eigenen Geschmack und Bedarf finden.
Hinzu kommt, dass eine Pergola bereits durch die Gestaltung des Holzes oder Metalls ein Blickfang sein kann. Mit einer zusätzlichen Bepflanzung versehen kann sie zu einem absoluten Highlight werden und lässt sich immer wieder neu dekorieren.
Ein potenzieller Nachteil hiervon ist allerdings, dass die Kosten vor allem für Anfertigungen vergleichsweise hoch ausfallen können.
Seitenmarkise
Die Seitenmarkise kann als seitlicher Sonnenschutz für die Terrasse eine feste oder eine variable Lösung darstellen. Denn Versionen zum Ausziehen oder Ausklappen lassen sich nach Bedarf anpassen und beispielsweise bei stärkerem Wind oder für ein Sonnenbad platzsparend einstellen.
Allerdings sind die Seitenmarkisen mit größeren Ausgaben und mehr Aufwand bei der Montage verbunden und auch die Reinigung bei Bedarf gestaltet sich schwieriger als beispielsweise bei einem Sonnensegel.
Sonnenschirme
Die wohl schnellste und einfachste Lösung für einen seitlichen Sonnenschutz auf der Terrasse ist das Aufstellen eines Sonnenschirms. Sofern sich dieser in dem gewünschten Winkel einstellen lässt, spendet er problemlos Schatten an der gewünschten Position.
Eine feste Installation ist meist nicht nötig, was den Aufwand geringhält. Die Kosten richten sich nach der Größe und Qualität. Zusätzlich kann ein klappbarer Sonnenschirm sowohl von oben als auch seitlich vor der Sonnenstrahlung schützen.
Dennoch eignet sich diese Lösung eher dann, wenn nur für kurze Zeit Schatten benötigt wird.
Häufig gestellte Fragen
Sonnenschutz ist sowohl UV-Strahlung als auch Wind, Regen und Verschmutzungen ausgesetzt. Bei festen Installationen kommt noch Frost hinzu. Der Stoff sollte daher zum einen beständig sein und sich falls nötig einfach reinigen lassen. Bei der Stoffwahl spielt weiterhin der UPF (UV Protection Factor) eine entscheidende Rolle. Er sollte bei der Markise oder dem Sonnensegel bei mindestens 25, besser aber 50+ liegen und bewahrt vor sonnenbedingten Schäden.
Das ist von der Art der Markise und dem Wohnverhältnis abhängig. Wer eine Wohnung mietet, sollte in jedem Fall zuvor die schriftliche Genehmigung des Vermieters einholen. Sobald eine Bohrung in der Fassade notwendig ist, muss diese vorliegen. Auch optisch kann die Hausverwaltung etwas gegen die Abschirmung einzuwenden haben. Besser ist es daher, sich im Vorfeld zu informieren und abzusichern. Das spart Zeit, Aufwand und Nerven. Im Falle eines Eigenheims ist diese Vorbereitung hingegen meist nicht erforderlich.
Dunklere und engmaschig gewebte Stoffe lassen weniger Sonnenlicht durch und stellen aufgrund dieser Eigenschaften einen besseren Hitzeschutz dar.