Viele Gartenbesitzer hätten gern einen Teich in ihrem Reich? Nicht jeder hat aber den Platz dazu. Wer ihn hat, sollte lieber einen großen Gartenteich in Betracht ziehen, als einen kleinen. Ein großer Teich macht weniger Arbeit als ein kleiner. Das Wasser erwärmt sich langsamer, dadurch wachsen weniger Algen. Das Wasser in kleinen Teichen kippt im Sommer deutlich öfter um, vor allem, wenn Fische drin sind. Bei großen Anlagen ist das natürliche Gleichgewicht deutlich besser. Oft wird nicht einmal eine Pumpe und eine Filteranlage benötigt. Umso größer der Gartenteich, umso mehr Fische haben darin auch Platz.
Einen Teich zu bauen ist aufwändig und oft auch recht teuer. Gut, wenn man selbst Hand anlegen kann. Das hilft sparen. Das Anlegen eines Teiches mit allem drum und dran braucht eine gute Vorbereitung, eine gute Planung. Der ideale Standort muss berücksichtigt werden, die Tiefe des Teiches, vor allem, wenn man Fische einsetzen möchte, die überwintern sollen. Auch der Aufbau insgesamt ist wichtig, die einzelnen Terrassen, die angelegt werden müssen. Natürlich spielen auch Materialien und Preise dafür eine Rolle. Am einfachsten ist die Bepflanzung am Ende, da benötigt man anfangs nicht viel.
Hat man nun einen Teich im Garten, muss man sich auch mit der Pflege beschäftigen. Was muss wann getan werden? Was hilft, wenn sich viele Algen bilden? Wie rettet man einen Teich davor, dass er umkippt? Was tun mit Fischräubern? Wie kann man einen Teich so absichern, dass er keine Gefahr für Kinder mehr darstellt. Auch das sind Fragen, die man sich stellen muss, wenn man einen Gartenteich sein eigen nennt.