Jeder Deutsche verzehrt knapp 25 Kilogramm Tomaten pro Jahr, das ist eine Menge. Frisch schmecken sie am besten, obwohl nur 8 der 25 Kilogramm frisch verbraucht werden. Wer Tomaten im Garten anbaut, weiß, was in seinen Früchten enthalten ist. Wer auf Chemie bei der Pflege verzichtet, kann seine Tomaten mit Genuss verzehren. Frischer und gesünder als aus dem eigenen Garten geht es nicht. Der Tomatenanbau ist nicht schwierig. Sicherer ist es im Gewächshaus, aber das ist nicht zwingend erforderlich. Es geht auch anders. Die Pflanzen kann man auch im Beet vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen.
Tomaten sind etwas pflegeintensiver als andere Früchte. Belohnt wird man aber durch eine reiche Ernte und wohlschmeckende Früchte. Mit Tomaten aus dem Supermarkt haben diese Gartentomaten nichts zu tun. Wer keinen Garten hat, kann Tomaten auch auf dem Balkon und sogar im Pflanzkasten auf dem Fensterstock anbauen. Es kommt nur auf die Auswahl der passenden Sorten an. Das ist auch das Stichwort. Sortenauswahl ist wichtig, für den Geschmack, die Farbe, die Größe, die Form und die Empfindlichkeit gegenüber Krankheiten und Schädlinge.
Tomaten werden von zahlreichen Krankheitserregern befallen. Wer gleich eine Sorte auswählt, die nicht so empfindlich ist, sondern eher robust oder noch besser resistent, erspart sich viel Arbeit. Es wurde viel geforscht und entwickelt und es gibt sehr gute Sorten. Es empfiehlt sich, sich da genauestens zu informieren.
Wie man Tomaten vorzieht, pikiert, umpflanzt, pflegt, ausgeizt, gießt, düngt, schneidet, erntet und verarbeitet, erfahren Sie in dieser Rubrik. Informieren Sie sich über den Tomatenanbau im heimischen Garten!