Der perfekte Rasen ist ein Traum vieler Hobbygärtner. Beim Nachbarn scheint die Rasenpflege immer so einfach und sein Gras sieht auch immer besser aus. Wie macht er das bloß?
Ein weicher grüner Teppich, dem spielende Kinder nichts ausmachen, das wünschen sich die meisten. Bei richtiger Pflege ist das durchaus machbar. Doch es gibt auch viele Dinge, die einem die Freude am Garten und am Rasen vermiesen können. Man kann pflegen wie man will, Krankheiten und Schädlinge können sich trotzdem ausbreiten. Ob Schnakenlarven, Engerlinge, Herbstmilben, ob Hexenringe, Rotspitzigkeit oder Schneeschimmel, Moos, Maulwürfe oder Wildpflanzen im Rasen, es gibt recht viele Unannehmlichkeiten, die einem die Freude am Rasen vermiesen können. Zum Glück kann man gegen alle die Dinge etwas tun.
Auch ohne lästige Schädlige und Krankheiten ist die Rasenpflege nicht ohne. Angefangen von der richtigen Anlage des Rasens, der Rasensamensorten, über die Mähgeräte, die Bewässerung und Düngung, bis hin zur Schnitthöhe und dem Schneideturnus. Es gibt einiges zu beachten. Es ist eigentlich nicht schwer, trotzdem kann man allerhand falsch machen. Der richtige Rasen bringt auch nicht viel, wenn es keine oder nicht die nötigen Bodenvorbereitungen gegeben hat. Gerade Gartenneulinge planen ihren Rasen nicht richtig und wundern sich dann, dass er nicht wächst. Mit der richtigen Planung ließe sich das vermeiden. Oft wird vergessen, dass auch der Boden und die Lichtverhältnisse wichtig für das Gedeihen sind. Es spielen so viele Dinge eine Rolle, viele kleine Teile ergeben erst das Ganze.
Rasenpflege ist also ein komplexes Gebiet. Vieles muss berücksichtigt werden. Gute Planung macht einen tollen Rasen möglich.