Geranien oder Pelargonien, wie sie auch genannt werden, sind ausgezeichnete Beet- und Balkonpflanzen. Ihr einziger Nachteil ist, dass die ursprünglich aus Südafrika stammenden Blühpflanzen nicht winterhart sind. Ansonsten überzeugen Geranien durch tolle Farben, viele Blüten und eine lange Blütezeit. Außerdem sind sie recht einfach zu pflegen und dabei sehr robust. Es gibt unterschiedliche Gattungen von Geranien, stehende und hängende Züchtungen und ganz verschiedene Farben bzw. Farbkombinationen. Blattschmuckgeranien besitzen zu den schönen Blüten auch noch äußerst dekoratives Laub, oft auch bunt.
Pelargonien eigen sich für fast alle Standorte. Sie gedeihen in der vollen Sonne, kommen aber auch mit recht viel Schatten zurecht, auch wenn sie dann weniger blühen. Sie wirken in Gruppen gleicher Pflanzen, allerdings auch im Zusammenspiel mit anderen Balkon- und Kübelpflanzen. Geranien sind absolut vielseitig. Nicht umsonst haben sie so viele Fans und stehen in so vielen Gärten bzw. auf Balkonen. Gerade neue Züchtungen in modernen Farben erfreuen sich großer Beliebtheit. So gibt es inzwischen gelbe und orange Geranien, sogar bläulich-lilane Sorten sind im Angebot. Es bleiben kaum Farbwünsche offen. Eine besondere Augenweide sind Mosaic-Geranien oder die Apfelblüten-Geranie „Apple-blossom“. Es gibt inzwischen so viele verschiedene Sorten, dass man oft gar nicht mehr weiß, für welche man sich entscheiden soll. Fest steht, kaum eine andere Balkonkastenpflanze kann mit diesen Dauerblühern mithalten, weder was Aussehen noch was Pflege betrifft.
Wie man Pelargonien pflegt, welche Ansprüche sie haben, wie man sie gießt und düngt, sie pflanzt, sie vermehrt, welche Schädlinge und Krankheiten auftreten können, erfahren Sie in dieser Rubrik. Wichtig ist auch die Überwinterung der Geranien. Oft werden die Pflanzen entsorgt, sobald die Saison zu Ende geht, aber das ist gar nicht nötig. Pelargonien können recht einfach überwintert werden und man kann sich viele Jahre an den tollen Pflanzen erfreuen.