Kletterpflanzen findet man in fast jedem Garten. Zu den bekanntesten zählen Kletterrosen, Clematis, Wein, Efeu und es gibt noch viele mehr. Es ist ein großes Gebiet, welches wir Ihnen hier näher bringen möchten. Kletterpflanzen sind vielseitig. Man kann sie als Sichtschutz nutzen oder einfach zur Zierde. Sie können Pergolen oder Pavillons begrünen, Mauern attraktiv gestalten und vieles mehr.
Es gibt vier Klettertypen. Nicht alle Kletterpflanzen arbeiten sich auf die gleiche Weise nach oben. Sie haben unterschiedliche Techniken. Das ist wichtig zu wissen und entscheidet über die Gerüste, welche man benötigt bzw. welche Kletterpflanzen besser nicht eine Hauswand hochwachsen sollten, weil das zu Schäden führen kann. Man unterscheidet Selbstklimmer (Efeu, Kletterhortensie, Jungfernrebe), Spreizklimmer (Kletterrose, Winterjasmin), Schlingpflanzen (Blauregen, Bohne, Winden) sowie Rankpflanzen (Clematis, Staudenwicke, Echter Wein). Es ist eine Frage des Geschmacks, welche Kletterpflanzen man sich in den Garten holt, aber auch eine der Gegebenheiten. Dazu gehören Standort, Boden und auch die vorhandenen Gerüste oder natürlichen Kletterhilfen.
Kletterpflanzen schaffen mit ihren lebendigen Vorhängen Refugien ohne fremde Einblicke. Sie überzeugen durch ihren Blütenreichtum, durch spezielles Laub und manchmal durch beides. Auch mit Duft punkten viele der Pflanzen. Es gibt mehrjährige und einjährige Kletterpflanzen, sonnenhungrige und schattenliebende. Auch winterharte Sorten können Sie in den heimischen Garten pflanzen. Für jeden Geschmack und jede Gegebenheit gibt es passende Exemplare.
Wir haben viel Wissenswertes über Kletterpflanzen für Sie zusammengetragen. Informieren Sie sich über die Auswahl an Pflanzen, ihre Ansprüche, über Neuheiten und Bewährtes. Finden Sie heraus, welche Kletterküstler in Ihren Garten passen. Viel Freude dabei!