Der Winter wird oft auch die graue und triste Jahreszeit genannt. Wenn man in so manchen Hausgarten schaut, weiß man auch warum. Bei der Gestaltung wurde die vierte Jahreszeit vergessen. Keine immergrünen Pflanzen, keine Winterblüher, keine dekorativen Gräser und Blütenstände, welche auch im Winter eine Zierde darstellen, kein Blickfang im Garten.
Aber auch, wenn man bei der Gartengestaltung an viele dekorative Winterpflanzen gedacht hat, gibt es noch allerhand zu berücksichtigen. Manche Gewächse brauchen im Winter etwas Schutz. Oft sind es Kübelpflanzen, die zwar winterhart sind, aber im Gefäß etwas frostgefährdet. Auch in den Beeten macht sich Winterschutz oft gut. Nicht nur Rosen freuen sich über das Anhäufeln, auch andere Pflanzen mögen das. Einige Pflanzen haben im Winter Schwierigkeiten mit zu viel Nässe. Sie werden mit Reisig vor zu viel Feuchtigkeit geschützt. Ein großes Thema sind Trockenschäden, die an frostigen, sonnigen Wintertagen auftreten können. Besonders betroffen sind immergrüne Pflanzen. Durch ihre Blätter verdunsten sie viel Wasser. Da das Erdreich gefroren ist, können sie kein neues aufnehmen. Das Wasser wird knapp. Wichtig ist, diese Pflanzen vor der Sonne zu schützen!
Viel zu arbeiten gibt es im Winter im Garten nicht. Allerdings sollte man regelmäßig nach dem Rechten sehen. Hat man Fische im Teich, die überwintern sollen, muss dafür gesorgt werden, dass sie Luft bekommen. Liegt zu viel Schnee auf Hecken und Pflanzen, kann es zu Bruchschäden kommen. Besser ist, Schnee zu entfernen! So sind es immer Kleinigkeiten, die zu erledigen sind, aber der Garten schläft niemals ganz.
Blättern Sie einmal durch diese Kategorie und erfahren Sie, was es im Winter im Garten zu beachten und zu tun gibt und wie man einen Hausgarten auch im Winter attraktiv gestalten kann!