Eine bedarfsgerechte Düngung für die einzelnen Bereiche des Gartens ist wichtig. Viele Pflanzen brauchen Dünger um zu wachsen und zu gedeihen, um Blüten ausbilden und öffnen zu können, um Früchte entwickeln und zur Reife bringen zu können, um gesund zu bleiben und für vieles mehr. Leider neigen viele Hobbygärtner dazu, wahllos zu düngen. Die Folge davon ist, dass der Boden oft überladen ist mit bestimmten Nährstoffen. Das macht keinen Sinn. Dazu kommt, dass ein Zuviel bestimmter Stoffe es den Pflanzen unmöglich macht, andere aufzunehmen. Sagen wir es mal so: Düngen ist keine Kunst, braucht aber eine gute Vorbereitung.
Vorher sollte eine Bodenanalyse gemacht werden, einfach um zu wissen, was ist schon im Boden vorhanden. Dann kann man sehen, was noch zusätzlich benötigt wird und das passende Düngemittel dazu auswählen. Hier gilt: „Viel hilft nicht viel“. Zu viel Dünger schadet dem Boden, den Pflanzen und letzten Endes auch der Umwelt.
Welcher Dünger wofür geeignet ist, wie viel und wann gedüngt wird, was es zu beachten gibt, was es an Neuerungen und Düngemitteln gibt, erfahren Sie in dieser Rubrik. Außerdem geht es um die fachgerechte Entnahme einer Bodenprobe, wohin sie geschickt wird und was die Ergebnisse bedeuten. Außerdem erfahren Sie, wie man den Boden aufarbeitet und düngt, wie man eigene Untersuchungen durchführen kann und welche Pflanzen welche Nährstoffe benötigen. Auch über die häufigen Fehler und wie sie zu vermeiden sind klären wir auf. Wenn Sie wissen wollen, ob Pferdemist und Hühnerkot als Dünger geeignet sind, ob organischer oder mineralische Dünger besser sind, dann lesen Sie weiter. Hier erfahren Sie alles rund um den Dünger und die Bodenpflege.