Egal, wie gut man Pflanzen hegt und pflegt, Krankheiten lassen sich nicht immer verhindern. Sie werden oft schon mit erworben oder durch Schädlinge oder Insekten allgemein eingeschleppt. Im Garten ist auch oft die Witterung Schuld, wenn sich Krankheiten ausbreiten. Bestimmte klimatische Bedingungen begünstigen die Vermehrung und Ausbreitung von Krankheitserregern, dagegen ist man machtlos.
Allerdings gibt es viele Mittel und Wege, Pflanzenkrankheiten zu bekämpfen. Meist muss man nicht einmal zur chemischen Keule greifen. Es gibt viele wirkungsvolle Mittel, die ebenso gut helfen und Gesundheit und Umwelt nicht belasten. Das Zauberwort heißt Vorbeugung. Auch Pflanzenstärkung ist wichtig. Gesunde, kräftige Pflanzen wehren sich gegen Krankheitserreger und haben größere Erfolgschancen. Ob Hausmittel oder fertige Lösung, Pflanzenstärkung ist wichtig.
Ist die Krankheit ausgebrochen, ist die zügige Bekämpfung wichtig. Je länger sich die Erreger ausbreiten können, um so schlimmer wird es. Rechtzeitiges Eingreifen kann oft das Schlimmste verhindern.
Wichtig bei jeder Pflanzenkrankheit ist, sie schnell zu entdecken. Dabei muss man natürlich erst einmal wissen, wonach man suchen muss. Wie sehen die Symptome aus? Worauf muss man achten? Wie kann man sie erkennen? Welche Witterung begünstigt das Auftreten? Wann kommt es zu einer Häufung der Erkrankungen? Können Schädlinge Grund für die Krankheit sein? All diese Fragen wollen wir im Folgenden beantworten.
Wie man Pflanzenkrankheiten bekämpft, erfahren Sie im folgenden Kapitel. Dazu gehören: Echter- und Falscher Mehltau, Blattfleckenkrankheit, Kohlhernie, Wurzelhals- und Stängelfäule, Kraut- und Knollenfäule, Feuerbrand, Scharka-Krankheit, Schrotschusskrankheit oder verschiedenste Pilzkrankheiten, die Liste ist lang. Erfahren Sie in dieser Rubrik alles über die verschiedenen Pflanzenkrankheiten und was man gegen sie tun kann.