Silberfische in der Wohnung sind nicht beliebt. Sie kommen immer mal wieder vor. Doch woran liegt das und was kann man gegen diese lichtscheuen Insekten tun?
Kaum einer weiß, dass Silberfische oft ein Feuchtigkeitsproblem anzeigen, evtl. auch Schimmelbefall. Wenn also verstärkt Silberfische auftreten, sollte man mal nachschauen, ob mit den Räumen alles in Ordnung ist.
Lepisma saccharina, so der wissenschaftliche Name, sind keine Schädlinge. Sie ernähren sich von Pilzen (Schimmelpilzen) und auch Hausstaubmilben mögen sie gern. Sie sind also sogar nützlich. Die wenigsten Menschen mögen sie aber dafür und rücken ihnen auf die Pelle. Silberfische übertragen keine Krankheiten und müssen nicht bekämpft werden. Man muss sie aber auch nicht lieben.
Sie vermehren sich bei warmen und bevorzugt feuchten Bedingungen. Ist es kalt und trocken kommt die Vermehrung zum erliegen. Bis die Insekten ausgewachsen sind können zwischen 4 Monaten und 3 Jahren vergehen.
Doch nicht allein Silberfischchen bewohnen unser Zuhause. Ob Schaben, Flöhe oder Spinnen – sie zählen ebenfalls zu den unangenehmen Gästen. Letztere zählen zu den Fressfeinden der Silberfische. Ebenso wie die Ohrwürmer.
Wir möchten im Folgenden über Silberfische und weitere kriechende Insekten, ihre Ursachen und ihre Beseitigung informieren. Wer also mit diesen Insekten Schwierigkeiten hat oder aber von vornherein vermeiden möchte, dass sie überhaupt auftreten, ist hier richtig und sollte weiterblättern!