Unkraut im Garten – viele nehmen es gelassen, es gehört halt dazu. Für viele ist es aber ein absolutes Ärgernis. Unkrautbekämpung geht auf vielerlei Art, von Hand, was sehr aufwändig ist, mit Tricks wie Unkrautvliesen, mit biologischen Mitteln, der Umwelt zuliebe und mit Chemie, wenn man es wirklich satt hat oder einem das Aussehen wichtiger ist als die Umwelt. Für welche Methode man sich entscheidet liegt an der persönlichen Einstellung, am Wissen über die unterschiedlichen Methoden und nicht zuletzt auch am finanziellen Spielraum.
Unkräuter unterscheiden sich von anderen Gartenpflanzen dadurch, dass sie nicht gezielt angepflanzt werden. Sie werden sozusagen eingeschleppt und sind unerwünscht. Unkräuter haben eine Eigenschaft, die Gärtner oft verzewifeln lässt. Sie breiten sich unermüdlich aus. Viele sind außerdem nur schwer zu beseitigen, zumindest, wenn keine Chemie zum Einsatz kommt.
Wer kennt nicht die mühsame Plackerei einer Unkrautvernichtungsaktion. Da hat man endlich den gesamten Garten mühsam, per Hand von allem sichtbaren Unkraut befreit und schon zwei drei Tage später erscheint es wieder überall. In wettertechnisch nicht idealen Jahren für Pflanzen, in denen sie spät mit der Entwicklung beginnen, durch zu viel Regen oder Trockenheit leiden, dem Unkraut macht das nichts. Es wächst und wächst. Es bekommt keine der zahlreichen Pflanzenkrankheiten, es fällt kaum Schädlingen zum Opfer, Unkraut ist hart im Nehmen und lässt sich überhaupt nicht stören. Oft ist es schier zum Verzweifeln
Man darf sich einfach nicht geschlagen geben. Gegen jedes Unkraut gibt es ein Mittel. Blättern Sie einmal durch diese Rubrik und informieren Sie sich, wie man Unkräutern zu Leibe rücken kann!